Montag, 24. September 2012

gelesen: So lange du da bist

So lange du da bist 
von
Marc Levy

Kurzbeschreibung:
San Francisco an einem Winterabend, ein viktorianisches Haus mit Blick auf die Golden-Gate-Bridge. Arthur, ein junger Architekt, kommt von der Arbeit, schaltet sein Radio ein und läßt sich von Peggy Lees rauchiger Stimme unter die Dusche begleiten. Als er, leicht beunruhigt, einen Schrank öffnet, weil von dort ein merkwürdiges Summen zu hören ist, erschrickt er: Eine Frau sitzt dort mit hingebungsvoll geschlossenen Augen und bewegt sich im Rhythmus des Liedes. Damit beginnt für Arthur eine Geschichte, so verrückt, daß er sie selbst kaum glauben kann, die ihn anfangs schrecklich nervt, dann amüsiert, dann erschüttert, ihm schließlich aber eine grenzenlose, schmerzliche Liebe bringt. Denn Lauren ist ein Phantom, sie ist die nur ihm allein sichtbare Gestalt einer jungen Frau, die nach einem schweren Autounfall seit Monaten im Koma liegt. Und als Arthur eines Tages begreift, daß sie nur ihn hat, um vielleicht doch wieder ins Leben zurückzukehren, nachdem die Ärzte ihren Körper aufgegeben haben, faßt er einen tollkühnen Entschluß.

Meine Meinung:
Was ein tolles Buch! Ich habe es regelrecht verschlungen und mit Arthur Höhen und Tiefen seiner surrealen Erlebnisse geteilt. Konnte das Buch kaum aus der Hand legen und war sehr angetan. Vor allem vom Ende :-)
Mehr wird nicht verraten, lest selbst!
[Es war so gut, dass es sogar in unserem total überfüllten Bücherregal weiter bleiben darf :-)]

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